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Hommage an Alberto Sordi
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Alberto Sordi wurde am 15. Juni 1919 in Rom geboren und starb am 25.
Februar 2003 in seiner Heimatstadt.
Bereits mit 13 Jahren wurde er für den Film entdeckt, allerdings
zunächst "nur" als italienische Synchronstimme für Oliver Hardy. Nach
seinem Umzug nach Mailand und einem Intermezzo als Briefträger und
Vertreter schloss er sich zunächst einem Amateurtheater und später
verschiedenen Operetten- und Revueensembles an, wo er begann, seinen
neuartigen und persönlichen Stil der Komik zu entwickeln. Nach einigen
kleinen Rollen erlebt er den Durchbruch mit Vittorio de Sicas "Mamma mia
che impressione" und vor allem mit dem 1953 entandenen Film von Federico
Fellini "I vitelloni", der ihn über Nacht zu einem der gefragtesten
italienischen Komiker werden ließ.
In seiner über 60 Jahre langen Karriere war Alberto Sordi nicht nur ein
äußerst gefragter Schauspieler, er schrieb auch an die 40 Drehbücher und
führte bei ca. 20 Filmen Regie.
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Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig
Freitag
16.7.
20.00 Uhr
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I magliari (Auf St. Pauli ist der Teufel los)
1959 | OeU | 110 Min.
Regisseur: Francesco Rosi
Darsteller: Alberto Sordi, Belinda Lee, Renato Salvatori, Aldo Giuffré
Ganovenstory unter Gastarbeitern in der Bundesrepublik der 50er Jahre.
Der junge Mario gerät in Hannover an eine Teppichschieber-Bande, wo ihm
das große Geld winkt und ihn die Frau des Chefs, Paula, als Liebhaber
nimmt. Doch die Konkurrenz aus Neapel rückt ihnen zu Leibe... Eine
faszinierende Milieustudie: Das Wirtschaftswunder mal ganz anders.
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Samstag
17.7.
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Il medico della mutua
(Der Kassenarzt)
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18.00 Uhr
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1968 | OF | 110 Min.
Regisseur: Luigi Zampa
Darsteller: Alberto Sordi, Sara Franchetti, Evelyn Stewart, Bice Valori,
Lepoldo Trieste
Guido Toselli hat eben seine Ausbildung beendet. Um schnell Geld zu
machen, verführt er die Frau des sterbenskranken Dr. Bui, der 2000
Kassenpatienten betreut. Nach dem Tod des Arztes wird er tatsächlich
dessen Nachfolger. Daraufhin verlässt er jedoch die Witwe und heiratet
die Tochter eines reichen Bauunternehmers. Aber das Schicksal wird sich
noch an ihm rächen... |
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Samstag
17.7.
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Finché c'è guerra c'è speranza
(Solange es Krieg gibt, gibt es Hoffnung)
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| 20.00 Uhr |
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1974 | OeU | 117 Min.
Regisseur: Alberto Sordi
Darsteller: Alberto Sordi, Silvia Monti, Marina Costa, Alessandro Cutolo
Die unglaublichen Abenteuer eines Waffenhändlers in den Ländern
der Dritten Welt erlauben es Alberto Sordi, ein bitterböses Portrait
einer verlogenen und kriminellen Welt zu zeichnen. |
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Sonntag
18.7.
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Detenuto in attesa di giudizio
(Ein Häftling wartet auf seine Verurteilung)
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| 18.00 Uhr |
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1971 | OF | 110 Min.
Regisseur: Nanni Loy
Darsteller: Alberto Sordi, Elga Andersen, Lino Banfi, Antonio Casagrande
Giuseppe lebt seit sieben Jahren als Gastarbeiter in Schweden. Mit
seiner schwedischen Frau und den beiden Kindern will er die Sommerferien
in Italien verbringen. Bei der Passkontrolle an der Grenze wird er
verhaftet und von einem Gefängnis zum anderen gebracht, ohne den Grund
seiner Verhaftung zu erfahren. |
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Sonntag
18.7.
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Il marchese del Grillo
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| 20.00 Uhr |
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1981 | OF | 115 Min.
Regiseur: Mario Monicelli
Darsteller: Alberto Sordi, Paolo Stoppa, Caroline Berg, Elena Daskowa,
Flavio Bucci
Graf Onofrio del Grillo lebt im päpstlichen Rom des 18. Jahrhunderts.
Seine unbedeutenden Aufgaben als Wache und Diener des Papstes langweilen
ihn. Durch Zufall begegnet er Gasperino, einem Doppelgänger, der seine
Identität annimmt, während er sich mit einer Schauspielerin nach Paris
absetzt. Der Papst wird von den französischen Truppen gefangen genommen;
nach der Niederlage Napoleons kehrt der Graf nach Rom zurück und stellt
fest, dass der Papst ihn bzw. Gasperino zum Tode verurteilt hat. |
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im VORTRAGSSAAL DER BIBLIOTHEK IM GASTEIG
Rosenheimer Straße 5 | 81667 München
Eintritt 5, Euro
Bitte beachten Sie auch die Tagespresse; Änderungen vorbehalten.
Veranstalter:
Circolo Cento Fiori e.V.
Filmstadt München e.V.
Münchner Stadtbibliothek am Gasteig
bpb Bundeszentrale für politische Bildung, Berlin
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