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Lateinamerikanische Filmtage 2004
Cine Columbiano

vom 18. bis 28. März im Vortragssaal der Bibliothek Am Gasteig
und im Instituto Cervantes



Seit Jahren steckt Kolumbien in einem komplexen Teufelskreis aus Korruption, Gewalt und Drogen. Wie kommt es, dass ein Land mit dieser reichen Fülle an Rohstoffen, Klimazonen und Kulturen in eine so ausweglose Situation geraten ist? Welche Hoffnungsträger gibt es aus kolumbianischer Sicht?
Victor Gavíria (Medellín 1955) verarbeitet die kolumbianische Realität in seinen Spiel- und Dokumentarfilmen, die als Zeitdokumente ein Aufschrei gegen die soziale Misere und die Zerstörung von Kindern und Familien durch Drogen sind. Der Filmemacher und Poet präsentiert uns einen geschärften Blick auf die Komplexität der gesellschaftlichen Problematik Kolumbiens.

Die Lateinamerikanischne Filmtage zeigen eine Retrospektive des kolumbianischen Regisseurs, u.a. die Spielfilme Rodrigo D. (1989) und La Vendedora de Rosas (1998). Er wird am 19.03. im Instituto Cervantes zum Thema Film und Wirklichkeit mit Peter Lilienthal diskutieren.

Nieves Macias, Imagen Latina

Eine Veranstaltung der Filmstadt München e.V. und Imagen Latina in Zusammenarbeit mit der Münchner Stadtbibliothek, dem Instituto Cervantes und dem Kulturreferat der Landeshaupstadt München.

Kartenvorverkauf ab 08.03. der Stadtbibliothek/Glashalle, Mo-Fr 10.00-20.00 Uhr, Sa. 10.00-16.00 Uhr und an allen Vorverkaufsstellen von München Ticket (Tel. 54818181) sowie an der Abendkasse 1 Std vor Veranstaltungsbeginn. Telefonische Reservierung nicht möglich!
Eintritt: 5,- €. erm. 4,- €
Gasteiginformation: Tel. 089/ 48098-135
Filmstadt München: Tel. 089/ (089) 233 - 20399
Nieves Macias: Tel. 089/96 40 36




Eröffnung im
Carl-Orff-Saal


    La primera noche

18. 3., 20 Uhr

  Kolumbien 2003, 80 Min., OmenglU
Regie: Luis Alberto Restrepo
mit John Alex Toro, Carolina Lizarazo, Hernán Méndez

Paulina und Toño werden von dem Land, auf dem sie aufgewachsen sind, durch die dortigen Guerillakämpfe vertrieben und finden sich mittellos und ohne Zukunftsperspektive in der ihnen völlig fremden Umgebung der Hauptstadt wieder. Eindrucksvoll schildert der Film das Schicksal der Vertriebenen, wobei immer wieder geschickt Bruchstücke der Vergangenheit in die Handlung eingeflochten werden.



Instituto Cervantes

  Film und Wirklichkeit: Víctor Gavirias Blick auf Kolumbien

19. 3., 19.30 Uhr   Víctor Gaviria im Gespräch mit Peter Lilienthal

Die Lateinamerikanischen Filmtage zeigen eine Retrospektive des kolumbianischen Regisseurs, u.a. die Spielfilme Rodrigo D - no futuro und La Vendedora de Rosas.

Víctor Gaviria verarbeitet die kolumbianische Realität in seinen Spiel - und Dokumentarfilmen, die als Zeitdokumente ein Aufschrei gegen die soziale Misere und die Zerstörung von Kindern und Familien durch Drogen sind. Der Filmemacher und Poet präsentiert uns einen geschärften Blick auf die Komplexität der gesellschaftlichen Problematik Kolumbiens.

"Die Realität Kolumbiens, von einigen Künstlern als schmutzig und unwürdig verfehmt und verdrängt, ist kein Hinderungsgrund, Kunst zu machen. Das Material liegt vor uns, in unserer Umgebung, in unseren Menschen"
Víctor Gaviria

Der Filmemacher Peter Lilienthal beschäftigt sich in seinem sozialkritischen Werk intensiv mit Lateinamerika. Der in Uruguay aufgewachsene Regisseur ist mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet worden.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  El acordeón del diablo

19. 3., 21 Uhr

  Kolumbien 2000, 90 Min., OmdtU
Regie: Stefan Schwietert

Eine Reise an die kolumbianische Karibikküste, in die Heimat des Sängers und Komponisten Pacho Rada, des Akkordeonspielers, der Gabriel García Márquez zur Figur des Troubadours Francisco El Hombre in Hundert Jahre Einsamkeit inspirierte. Der Musiker erzählt von der Nacht, in der er mit dem Teufel ein Akkordeon-Duell um seine Seele austrägt.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Chicarles (Ziegelarbeiter)

20. 3., 17 Uhr   Kolumbien 1989, 52 Min., OmdtU
Regie: Marta Rodríguez

Lehmgruben in der Nähe von Bogotá: Hier stellen Familien Ziegelsteine im Akkord her. Der Film porträtiert Menschen, die trotz aller Armseligkeit bei feierlichen Anlässen ihren Anspruch auf Würde bekunden.


Amor, mujeres y flores (Blumenfrauen)

Kolumbien 1989, 52 Min., OmdtU
Regie: Marta Rodríguez

Blumenfrauen enthüllt die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen der Blumenindustrie in Kolumbien. Der Einsatz vieler verschiedener Pestizide, verursacht schwere Krankheiten doch andere Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es nicht.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  La vendedora de rosas

20. 3., 19 Uhr   Kolumbien 1998, 120 Min., OmenglU
Regie: Víctor Gaviria
mit Leydy Tabares, Mileyder Gil, Marta Correa, Liliana Giraldo

Monica ist 13 Jahre alt und lebt als Straßenkind in Medellín. Dort verteidigt sie mutig, was ihr an Lebenswertem bleibt: ihre Freundinnen und ihre Würde. Am Weihnachtsabend zieht sie als Rosenverkäuferin durch die Straßen, um sich den Traum eines schönen Festes zu erkaufen. Doch das Leben inmitten von Armut, Einsamkeit und Drogen holt sie immer wieder ein.
Regisseur ist anwesend



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  La primera noche

20. 3., 21 Uhr

  Kolumbien 2003, 80 Min., OmenglU
Regie: Luis Alberto Restrepo
mit John Alex Toro, Carolina Lizarazo, Hernán Méndez

Paulina und Toño werden von dem Land, auf dem sie aufgewachsen sind, durch die dortigen Guerillakämpfe vertrieben und finden sich mittellos und ohne Zukunftsperspektive in der ihnen völlig fremden Umgebung der Hauptstadt wieder. Eindrucksvoll schildert der Film das Schicksal der Vertriebenen, wobei immer wieder geschickt Bruchstücke der Vergangenheit in die Handlung eingeflochten werden.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Los músicos

21. 3., 17 Uhr   Kolumbien 1986, 30 Min., OF span.
Regie: Víctor Gaviria
mit Federico Restrepo, Oscar Hernández, Carlos Moreno, Miguel Munera

Zwei alte Musiker, die in einer von Gewalt geprägten Gegenwart leben, erinnern sich an die gute alte, friedliche Zeit. Heute bringen ihre Lieder sie in Lebensgefahr.


Yo te tumbo tú me tumbas

Kolumbien 1990, 50 Min., OF span.
Regie: Víctor Gaviria

Sicarios sind Kinder und junge Männer im Alter zwischen 12 und 25 Jahren, die in den Slums leben und sich ihren Unterhalt finanzieren, indem sie für ein paar Dollar Menschen umbringen. Der Film erzählt von ihrem Leben und ihren Träumen.


El paseo

Kolumbien 1989, 20 Min., OF span.
Regie: Víctor Gaviria

Ein Pärchen geht auf einem unbebauten Hügel im Zentrum von Medellín spazieren. Plötzlich tauchen zwielichtige Gestalten auf, die aber durch Erscheinungen, "Geister" vertrieben werden. Der Hügel war nämlich einst der Friedhof der Eingeborenen.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Rogrigo D - no futuro

21. 3., 19 Uhr   Kolumbien 1989, 90 Min., OmenglU
Regie: Victor Gaviria
mit Ramiro Meneses, Carlos Mario Restrepo, Wilson Blandon, Vilma Calderón

Rodrigo D ist 20 Jahre alt und will aus dem Fenster eines Hochhauses in Medellín springen. Im Fensterrahmen stehend, schreit der arbeitslose, ziellose und ausgestoßene junge Mann der Stadt zu, sie möge ihn hören. Sein Schrei ist eine Anklage gegen die Gleichgültigkeit und ein Appell für das Leben.
Regisseur ist anwesend



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Confesión a Laura

21. 3., 21 Uhr   Kolumbien 1990, 90 Min., OmdtU
Regie: Jaime Osorio Gómez
mit Vicky Hernández, Gustavo Londoño, María Cristina Galvéz

Als der populäre Präsidentschaftskandidat der Liberalen Partei, Jorge E. Gaitán, am 9. April 1948 ermordet wurde, kam es zu einem tagelangen blutigen Massenaufstand, der als "Bogotazo" in die Geschichte einging. Das Chaos unmittelbar nach dem Mordanschlag bildet den politischen Hintergrund für die intime Dreiecksgeschichte des Films. Santiago und Josefina werden auf unterschiedliche Weise von den Ereignissen berührt.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Los músicos

22. 3., 19 Uhr   Kolumbien 1986, 30 Min., OF span.
Regie: Víctor Gaviria
mit Federico Restrepo, Oscar Hernández, Carlos Moreno, Miguel Munera

Zwei alte Musiker, die in einer von Gewalt geprägten Gegenwart leben, erinnern sich an die gute alte, friedliche Zeit. Heute bringen ihre Lieder sie in Lebensgefahr.


Yo te tumbo tú me tumbas

Kolumbien 1990, 50 Min., OF span.
Regie: Víctor Gaviria

Sicarios sind Kinder und junge Männer im Alter zwischen 12 und 25 Jahren, die in den Slums leben und sich ihren Unterhalt finanzieren, indem sie für ein paar Dollar Menschen umbringen. Der Film erzählt von ihrem Leben und ihren Träumen.


El paseo

Kolumbien 1989, 20 Min., OF span.
Regie: Víctor Gaviria

Ein Pärchen geht auf einem unbebauten Hügel im Zentrum von Medellín spazieren. Plötzlich tauchen zwielichtige Gestalten auf, die aber durch Erscheinungen, "Geister" vertrieben werden. Der Hügel war nämlich einst der Friedhof der Eingeborenen.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  La vendedora de rosas

22. 3., 21 Uhr   Kolumbien 1998, 120 Min., OmenglU
Regie: Víctor Gaviria
mit Leydy Tabares, Mileyder Gil, Marta Correa, Liliana Giraldo

Monica ist 13 Jahre alt und lebt als Straßenkind in Medellín. Dort verteidigt sie mutig, was ihr an Lebenswertem bleibt: ihre Freundinnen und ihre Würde. Am Weihnachtsabend zieht sie als Rosenverkäuferin durch die Straßen, um sich den Traum eines schönen Festes zu erkaufen. Doch das Leben inmitten von Armut, Einsamkeit und Drogen holt sie immer wieder ein.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Tomas de Guerra

23. 3., 19 Uhr   Kolumbien 2003, 77 Min., OmdtU
Regie: Adalaida Trujillo, Patricia Castaño

Drei kolumbianische Filmemacher richten die Kamera auf sich selbst. Vier Jahre lang unterstützen sie den gerade begonnenen Friedensprozess und versuchen die Ursachen für die gleichzeitig ansteigende Gewalt in ihrem Land zu begreifen. Der bewaffnete Konflikt beeinflusst unterdessen immer mehr ihr Privatleben.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  La primera noche

23. 3., 21 Uhr

  Kolumbien 2003,  80 Min., OmenglU
Regie: Luis Alberto Restrepo
mit John Alex Toro, Carolina Lizarazo, Hernán Méndez

Paulina und Toño werden von dem Land, auf dem sie aufgewachsen sind, durch die dortigen Guerillakämpfe vertrieben und finden sich mittellos und ohne Zukunftsperspektive in der ihnen völlig fremden Umgebung der Hauptstadt wieder. Eindrucksvoll schildert der Film das Schicksal der Vertriebenen, wobei immer wieder geschickt Bruchstücke der Vergangenheit in die Handlung eingeflochten werden



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Los niños invisibles

24. 3., 19 Uhr   Kolumbien 2002, 90 Min., OmenglU
Regie: Lisandro Duque
mit Guillermo Castañeda, Juvenal Camacho, Gustavo Camacho

Um den Trick zu beherrschen sich unsichtbar zu machen, folgen drei Kinder der Anleitung eines Zauberbuches. Dabei müssen sie verschiedene Mutproben um Mitternacht auf dem Friedhof bestehen, wie z.B. die Begegnung mit einem schwarzen Huhn. Ihre Hexerei hat ein bestimmtes Ziel: Der kleine Rafael möchte in der Nähe seiner angebeteten Nachbarin, der achtjährigen Marta Cecilia, sein.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Rodrigo D - no futuro

24.3., 21 Uhr   Kolumbien 1989, 90 Min., OmenglU,
Regie: Victor Gaviria
mit Ramiro Meneses, Carlos Mario Restrepo, Wilson Blandon, Vilma Calderón
Rodrigo D ist 20 Jahre alt und will aus dem Fenster eines Hochhauses in Medellín springen. Im Fensterrahmen stehend, schreit der arbeitslose, ziellose und ausgestoßene junge Mann der Stadt zu, sie möge ihn hören. Sein Schrei ist eine Anklage gegen die Gleichgültigkeit und ein Appell für das Leben.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Posición viciada

25.3., 19 Uhr   Kolumbien 1997, 95 Min., OF span.
Regie: Coral-Dorado
mit Ana Soler, Hernán Méndez, Alvaro Bayona

Rubén Pacheco ist in einer miesen Lage: Er ist hochverschuldet und als Fußballspieler gehört er mit 34 Jahren bereits zum alten Eisen. Sein Verein kämpft gegen den Abstieg, da wird ihm das Angebot gemacht, gegen Bezahlung dafür zu sorgen, dass seine Mannschaft das entscheidende Spiel verliert.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  La estrategia del caracol

25.3., 21 Uhr   Kolumbien 1993, 115 Min., OmdtU
Regie: Sergio Cabrera
mit Frank Ramírez, Fausto Cabrera, Florina Lemaitre

Ein altes Mietshaus in einem Vorort von Bogotá: Der Besitzer, ein neureicher Yuppie, will die Bewohner auf die Straße setzen. Doch die bunt zusammengewürfelte Schar der "Casa Uribe" lässt sich nicht unterkriegen und entwickelt einen schlitzohrig-genialen Plan, wie man die noch verbleibende Zeit bis zum angedrohten Rauswurf nutzen kann: die Strategie der Schnecke.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Confesión a Laura

26.3., 19 Uhr   Kolumbien 1990, 90 Min., OmdtU
Regie: Jaime Osorio Gómez
mit Vicky Hernández, Gustavo Londoño, María Cristina Galvéz

Als der populäre Präsidentschaftskandidat der Liberalen Partei, Jorge E. Gaitán, am 9. April 1948 ermordet wurde, kam es zu einem tagelangen blutigen Massenaufstand, der als "Bogotazo" in die Geschichte einging. Das Chaos unmittelbar nach dem Mordanschlag bildet den politischen Hintergrund für die intime Dreiecksgeschichte des Films. Santiago und Josefina werden auf unterschiedliche Weise von den Ereignissen berührt.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Milagro en Roma

26.3., 21 Uhr   Kolumbien 1988, 90 Min., OmdtU.  
Regie: Lisandro Duque Naranio
mit Frank Ramírez, Gerardo Arellano, Amalia Duque García

Zwölf Jahre nach dem plötzlichen Tod seiner Tochter Evelia exhumiert der kleine Beamte Margarito ihre sterblichen Überreste. Doch ihr Körper ist unversehrt, Evelia scheint zu schlafen. Ein Wunder?



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  La estrategia del caracol

27.3., 17 Uhr   Kolumbien 1993, 115 Min., OmdtU
Regie: Sergio Cabrera
mit Frank Ramírez, Fausto Cabrera, Florina Lemaitre

Ein altes Mietshaus in einem Vorort von Bogotá: Der Besitzer, ein neureicher Yuppie, will die Bewohner auf die Straße setzen. Doch die bunt zusammengewürfelte Schar der "Casa Uribe" lässt sich nicht unterkriegen und entwickelt einen schlitzohrig-genialen Plan, wie man die noch verbleibende Zeit bis zum angedrohten Rauswurf nutzen kann: die Strategie der Schnecke.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  El acordeón del diablo

27.3., 19 Uhr

  Kolumbien 2000, 90 Min., OmdtU
Regie: Stefan Schwietert

Eine Reise an die kolumbianische Karibikküste, in die Heimat des Sängers und Komponisten Pacho Rada, des Akkordeonspielers, der Gabriel García Márquez zur Figur des Troubadours Francisco El Hombre in Hundert Jahre Einsamkeit inspirierte. Der Musiker erzählt von der Nacht, in der er mit dem Teufel ein Akkordeon-Duell um seine Seele austrägt.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Los niños invisibles

27.3., 21 Uhr   Kolumbien 2002, 90 Min., OmenglU
Regie: Lisandro Duque
mit Guillermo Castañeda, Juvenal Camacho, Gustavo Camacho

Um den Trick zu beherrschen sich unsichtbar zu machen, folgen drei Kinder der Anleitung eines Zauberbuches. Dabei müssen sie verschiedene Mutproben um Mitternacht auf dem Friedhof bestehen, wie z.B. die Begegnung mit einem schwarzen Huhn. Ihre Hexerei hat ein bestimmtes Ziel: Der kleine Rafael möchte in der Nähe seiner angebeteten Nachbarin, der achtjährigen Marta Cecilia, sein.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Tomas de Guerra

28.3., 17 Uhr   Kolumbien 2003, 77 Min., OmdtU
Regie: Adalaida Trujillo, Patricia Castaño

Drei kolumbianische Filmemacher richten die Kamera auf sich selbst. Vier Jahre lang unterstützen sie den gerade begonnenen Friedensprozess und versuchen die Ursachen für die gleichzeitig ansteigende Gewalt in ihrem Land zu begreifen. Der bewaffnete Konflikt beeinflusst unterdessen immer mehr ihr Privatleben.



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Milagro en Roma

28.3., 19 Uhr   Kolumbien 1988, 90 Min., OmdtU.
Regie: Lisandro Duque Naranio
mit Frank Ramírez, Gerardo Arellano, Amalia Duque García

Zwölf Jahre nach dem plötzlichen Tod seiner Tochter Evelia exhumiert der kleine Beamte Margarito ihre sterblichen Überreste. Doch ihr Körper ist unversehrt, Evelia scheint zu schlafen. Ein Wunder?



Vortragssaal der Stadtbibliothek

  Posición viciada

28.3., 21 Uhr   Kolumbien 1997, 95 Min., OF span.
Regie: Coral-Dorado
mit Ana Soler, Hernán Méndez, Alvaro Bayona

Rubén Pacheco ist in einer miesen Lage: Er ist hochverschuldet und als Fußballspieler gehört er mit 34 Jahren bereits zum alten Eisen. Sein Verein kämpft gegen den Abstieg, da wird ihm das Angebot gemacht, gegen Bezahlung dafür zu sorgen, dass seine Mannschaft das entscheidende Spiel verliert.